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Thema: Küss Mich (Songfic) So Jul 28, 2013 12:06 am
Das ist meine erste Sonfic. Das Pairing verrate ich nicht. Nur so viel, das Paar welches ich gewählt habe, fand ich dazu ganz passend. So viel sei gesagt, ich habe mein Lieblingskonstellation aus diesem Anime gewählt.
Küss Mich
Wieder einmal war es so weit. Ich hatte mich damit abgefunden. Meistens konnte ich auch die Streitereien vermeiden. Doch heute ging es nicht. Mal wieder hatte mich dieser Idiot zur Schnecke gemacht, weil ich mal ein bisschen mit Koga geflirtet habe. Wie konnte er nur so ausrasten? Ich verstehe das einfach nicht. Er hatte sich doch für Kikyo entschieden. Ich konnte einfach nicht anders. Ich hielt diese Streitereien nicht mehr aus. Ohne noch weiter darauf zu achten, was er sagt, drehe ich mich um und laufe in den Wald. Auch die Rufe meiner Freunde ignoriere ich. Ich laufe immer weiter. Inzwischen ist es Nacht und die Sterne kann man sehr gut sehen. Ich bleibe stehen und setze mich dann auf einen Baumstumpf. Plötzlich spüre ich eine mir bekannte Aura. Dann steht er auch schon vor mir. Der Mann, dem seit geraumer Zeit mein Herz gehört.
Heute Nacht ist die Nacht die uns beiden gehört Nur Sterne sehn uns zu Heute Nacht sind wir beide endlich ungestört In deinen Armen geht's mir so gut
Nach einer Weile des in die Augen schauen hat er mich dann in seine Arme geschlossen. Eine halbe Ewigkeit standen wir einfach nur so da. Ich vermochte gar nicht darüber nachdenken, was die anderen sagen würde, wenn sie das herausfinden würden. Noch während ich so in Gedanken versunken bin beginnt der stolze Yokai sanft, wie ich es nie für möglichgehalten habe über meine Arme zu streicheln.
Du bist es für mich und ich bin es für dich Wir zwei wir werden eins Ich bin dir so nah wie ich noch niemals war Verboten wird erlaubt sein
Quälend langsam, so als würde es ihm nichts ausmachen führte er sein Handeln fort. Dann wanderte er zu meinem Rücken und von dort hoch zu meinem Nacken. Dann zu meinem Hals um von dort wieder über meine Arme zu streicheln. Überall dort, wo er mich berührte schien meine Haut zu brennen. Es war aber nicht unangenehm. Eher im Gegenteil.
Kann denn Liebe Sünde sein – nein Du und ich wir sind hier ganz allein
Ich wusste nicht, wie lange ich dem noch standhalten konnte. Mal wieder konnte ich nur Respekt aufbringen. Wie schaffte er es nur, sich so lange zu beherrschen? Wenn ich da an einen gewissen Halbdämonen denke, dann ist es nur verwunderlich, dass die beiden verwandt sein sollen. Ich schüttelte leicht meinen Kopf, um diese Gedanken abzuschütteln. Ich hatte nicht vor noch länger untätig zu bleiben. Deshalb legte ich meine Hände auf seine Brust.
Ich weiß was ich will und ich will es nur mit dir Komm ich habe keine Angst
Dort ließ ich sie eine Weile liegen und schaute verführerisch in die Augen von Sesshomaru.
Ich weiß was ich will und ich will es jetzt und hier Wir warten schon so lang
Langsam fing ich an mit meinen Händen höher zu wandern.
Ich weiß was ich will das was ich will bist du Ich freu mich schon auf dich
Langsam kam ich meinem Ziel näher. Bis ich schließlich bei dem Nacken ankam. Dort verschlang ich meine Hände miteinander. Die ganze Zeit hielten wir den Blick des jeweils anderen Gefangen.
Ich weiß was ich will und ich greife heute zu Ich bin für dich gefährlich Küss mich - Küss mich
Langsam, so als ob etwas kaputt gehen könnte, kamen wir uns langsam, Zentimeter für Zentimeter näher.
Jetzt bist du bei mir ich spüre deine Haut Du bist tausend kleine Tode wert
Immer noch ließ Sesshomaru seine Hände über meinen Körper wandern. Aber lange sollte es nicht dabei bleiben, dass er sich nur über meiner Kleidung aufhält.
Ja was mir gefällt das weißt du ganz genau Du spürst ich will noch viel mehr
Vorsichtig, so als ob ich bei der kleinsten Berührung zerbrechen könnte streichelte Sesshomaru meinen Rücken entlang und verursachte eine angenehme Gänsehaut.
Alles dreht sich um mich mein Puls explodiert Sag mir wo und wer ich bin Wir schweben zusammen in ne andere Welt Du'n mir das ist der Wahnsinn
Auch wenn es mir sehr gefiel, was er mit mir anstellte, so wunderte ich mich doch, dass er ausgerechnet bei mir so anders war. Er selber hatte doch immer gesagt, dass er Menschen nicht leiden konnte. Dass er dann irgendwann ein Menschenmädchen in seiner Gruppe aufgenommen hatte ließ mich das erste Mal nachdenken, ob ich ihn nicht vorschnell verurteilt hatte.
Kann denn Liebe Sünde sein – nein Du und ich wir sind hier ganz allein
Inzwischen war es so still, das ich wusste, dass es nun mitten in der Nacht war. Angst hatte ich aber dennoch keine. Auch wenn Sesshomaru mir schon öfters allen Grund dazu gegeben hatte. Aber das änderte trotzdem nichts daran.
Ich weiß was ich will und ich will es nur mit dir Komm ich habe keine Angst
Mein Blick wurde sehnsüchtig.
Ich weiß was ich will und ich will es jetzt und hier Wir warten schon so lang
Lange würde ich das nicht mehr aushalten können.
Ich weiß was ich will und was ich will bist du Ich freu mich schon auf dich
Die Freude auf das, was heute geschehen würde, würde hoffentlich bleiben.
Ich weiß was ich will und ich greife heute zu Ich bin für dich gefährlich
Langsam kamen wir uns noch näher.
Ich weiß was ich will und ich will es nur mit dir Komm ich habe keine Angst
Auch in seinen Augen konnte ich sehen, was er wollte.
Ich weiß was ich will und ich will es jetzt und hier Wir warten schon so lang
Mit meinen Händen übte ich Druck auf seinen Nacken aus.
Ich weiß was ich will und was ich will bist du Ich freu mich schon auf dich
Wir waren uns nun so nahe, dass ich seinen Atem auf meinem Gesicht spüren konnte.
Ich weiß was ich will und ich greife heute zu Ich bin für dich gefährlich Küss mich...
Er hauchte mir etwas zu, das ich erst nicht verstand und deshalb auch nicht reagierte.
Küss mich...
„Willst du das auch wirklich?“
Küss mich...
Wiederholte er seine Worte so, dass ich sie verstehen konnte.
Küss mich...
Ein sicheres Nicken folgte.
Küss mich...
Dabei brach ich den Blickkontakt nicht ab.
Küss mich...
Dennoch überbrückte er die letzten Zentimeter nicht. Hatte er etwa noch Zweifel?
Ich weiß was ich will und ich will es nur mit dir Komm ich habe keine Angst
Noch einmal übte ich druck in seinem Nacken aus, aber dieses Mal stemmte er sich dagegen.
Ich weiß was ich will und ich will es jetzt und hier Wir warten schon so lang
Ich wusste nicht, wie ich ihm diese Zweifel nun nehmen sollte.
Ich weiß was ich will und was ich will bist du Ich freu mich schon auf dich
Ich stellte mich nun auf die Zehenspitzen, so dass ich etwas größer war. Viel bringen tat es aber nichts.
Ich weiß was ich will und ich greife heute zu Ich bin für dich gefährlich
Zaghaft kam ich ihm nun etwas näher.
Küss mich, komm Ich hab Keine Angst
Wie würde er nun reagieren?
Küss mich, Wir warten schon so lang
Noch näher und es wäre da kein Platz mehr. Nicht mal ein Blatt Papier würde dann dazwischen passen.
Küss mich, Ich freu mich schon auf dich
Ein letztes Mal signalisierte ich ihm, dass ich das auch wirklich wollte.
Küss mich, Ich bin für dich gefährlich
Da er die Distanz nicht überwand war ich die Jenige, die ihre Lippen vorsichtig auf die von Sesshomaru legte. Nicht lange und er erwiderte den Kuss. Erst war der Kuss nur schüchtern, aber dann wurde er Leidenschaftlicher.